Der Altlandsberger Zug

1.  Bau des Post,- + Gepäckwagens der Altlandsberger Kleinbahn

Hier möchte ich nun meinen ersten selbstkonstruierten Wagen vorstellen. Es handelt sich um den Post,- und Gepäckwagen der Altlandsberger Kleinbahn. Vor über 10 Jahren war mal ein H0 - Bahner an mich herangetreten und hat mich mit der Konstruktion des Wagens beauftragt. Es wurde ein schwieriges Unterfangen. Die Faktenlage war sehr dünn. Zm Glück lagen 3 Fotos vor. Der Wagen sollte auf das Fahrgestell des Fakultativwagens von Fleischmann passen.

Nachdem ich mich der Spur 0 zugewandt habe, kam in mir wieder der Wunsch auf, diesen Wagen für 0 neu zu konstruieren.

Als Fahrgestell für den Wagen ist das Fahrgestell von Schnellenkamp vorgesehen. Die Maße des Wagens wurden von H0 hochgerechnet und das Fahrgestell in der Länge angepaßt. Die Breite und Höhe des Wagens wurden an den G 10 von Lenz angepaßt. Leider wurde ich dazu gezwungen, da von diesen Wagen kein einziges Maß existiert.

Nun ging es ans Zeichnen der vielen Einzelteile des Wagens und der Erstellung der Ätzfolien. Als Ätzbleche Wurden Neusilberbleche von 0,2 + 0,3 mm Dicke vrgesehen.

Dann ging es ans Ätzen. Ich war doch etwas erschrocken ,über die Größe der Verschiedenen Bleche. 

Wie ich jetzt beim Einstellen des Bildes merke, fehlt auf dem Foto noch ein Blech mit den Schiebetüren und den verschiedenen Profilen und diversen Kleinteilen.

Nachdem die Bleche mit Aceton von der Fotobeschichtung befreit wurden, ging es ans Zusammenbauen. 

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Der doppelte Boden wurde mit  1,5 mm Messingstücken aufgefüllt ,damit der Wagen das nötige Gewicht erhält. Anschließend wurde der Boden ins Gehäuse eingelötet. 

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Jetzt werden die Profile an den Wagenkasten angelötet,. Die U . Profile werden aus den 0,2 mm Ätzteilen gebogen ,angelötet und mit der Schraubenimitation ausgelegt. Als nächstes werden die Fensterrahmen, die Griffe und die Schiene zur Führung der Tür angelötet. 

 

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Nun wird das Dach gerundet und mit der Versteifung verlötet.Die Paßzapfen werden umgebogen und das Dach aufgesetzt. Jetzt wird die Bühne gefertigt und an den Boden angelötet. 

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Als nächstes ist das Fahrgestell dran. Zuerst werden die Stützen für die Aufstiege gefertigt und angebracht. Die Trittbretter werden aus Furnier geschnitten ,doppelt übereinander verklebt und an den Stützen angeklebt. Die Rückwand des Wagens wird mit Auftritten versehen - nach Originalfoto.  

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Weiter geht es mit der Farbgebung und Beschriftung.Wie immer ist es schwierig, die konkreten Farben und die Beschriftung bei historischen Fahrzeugen zu ermitteln.

Da der Wageb in einem fest gekuppelten Zug eingestellt wird erhält er eine Schraubenkupplung. Der nächste Schritt wird die Komplettierung mit bestellten Zubehörteilen erfolgen. 

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Die Zubehörteile sind eingetroffen und schon verarbeitet. Somit kann der Wagen in Dienst gestellt werden. Auf den Fotos sind die T 3 und der Personenwagen erst mal die Platzhalter für noch zubauende Modelle. Dazu später mehr. 

Ende

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Der Wagen erhielt eine neue Beschriftung.Durch einen neu angeschafften Laserdrucker kann ich nun auch weiß drucken.

 

2, Bau des ersten Personenwagen des Altlandsberger Zuges

Um mit etwas leichteren anzufangen habe ich mir den Bausatz des pr. BDi Wagens von Krapp Spur0modelle besorgt. Er hat zwar keine Ähnlichkeit mit den auf den mir zur Verfügung stehenden Fotos abgebildeten Wagen, aber vielleicht ist er ja doch mal eingesetzt worden.

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

Der Wagen ist nun fertig und mit Beschrftung versehen. Wie genau der neue Drucker druckt, ist auf dem nächsten Foto zu sehen.

 



 

 

Für Interessierte : der Drucker ist über  http://www.ghost-white-toner.com/ zu beziehen.

3. Der zweite Personenwagen

Der Wagen wird wieder als Eigenkonstruktion hergestellt. Es sollen 3 Wagen entstehen : 2x Mit Oberlicht , einer ohne.   
















Das Fahrgestell wird aus Profilen, Ätzteilen und Messingzurüstteilen aufgebaut.

Leider habe ich mit dem fotografieren erst angefangen nachdem ich die ersten Teile zusammengebaut habe.

 

 

 

 

 

 

Die Federn bestehen aus der Mittelzentrierung ,auf der die 13 Lagen aufgesteckt werden. Oben und unten Wird die Zentrierung mit der jeweiligen Federlage verlötet.

Das Rollenlager und die Schaken stammen von Petau.

Das Rollenlager und die Schaken stammen von Petau. Die Feder und das Lager sind erstmal nur eingelegt.


 

 

 

 

 

So,der Zusammenbau des Grundgerüstes des Rahmens ist erst mal geschafft.

Nun muß ich die vielen Knotenbleche zeichnen und ätzen ...

 

 

 

 

 

 

Neben den Knotenblechen müssen auch noch die Abstützungen für den Wagenkasten und die Auftrittsstützen angebracht werden...

 

Die Zurüstteile sind entweder angefertigt oder zugekauft und montiert worden...


- weiß Teile - eigene Fertigung , schwarz und Messingteile Schnellenkamp und Petau


 

 

 

 

das Fahrwerk ist grundiert und schwarz gespritzt. Die Decails sind angefertigt und angebracht.. Ob sie jetzt im Detail stimmen, kann tch nicht sagen, da die nötigen Informationen schwer oder gar nicht zu beschaffen sind

 

die Bodenplatte ist aus 1,5 mm Messing gesägt und wird auf das Fahrwerk geklebt...

die fertige Aufstiegsbühne lose aufgesetzt

 

die Einzelteile der Bühne. Leider sieht man die Fugen auf der Grundplatte nicht. Sie wurden ,wie auch die Nietenbänder auf einen Plotter hergestellt.

 

 

 

 

 

 

nachdem austrocknen der klebestellen werden die Bühnen gesäubert,grundiert und gespritzt. Anschließend erfolgt die Montage auf dem Untergestell.

 

 

 

 

 

Beim Aufbau des Gehäuses wollte ich vom Messing wegkommen und Kunststoffplatten einsetzen. Mit Hilfe meines Hobbyplotters wurden die Gehäuseteile auf 0,5 mm Kunststoffplatten geritzt und anschließend ausgebrochen. Es klappte sehr gut, Bis auf die Dachstützen und die Griffstangen aus Messing ,bestehen nur die Seitenwände des Oberlichts aus Karton.

 

 

 

 

 

 

Die Sitzbänke aus Kunststoff dienen gleichzeitig zur Stabilisierung der Seitenwände-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ausschnitte im Dach für das Oberlicht habe ich , da vergessen, nachträglich eingebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die einzelnen Komponenten, wie Gehäuse, Dach und Oberlicht werden erst nach Einbau der Beleuchtung und der Farbgebung zusammen montiert.

 

 

 

 

Der Wagen hat nun Farbe erhalten. Ach die Beschriftung ist erstellt und angebracht. Ob sie stimmt, kann ich wegen fehlender Informationen , nicht sagen.

 

 

 

 

So sieht bisher der Altlandsberger Zug aus. Ein paar Zurüstteile für den Wagen mußte ich noch nachbestellen ( Türklinken , Schlußscheibenhalter) . Nach Erhalt werden sie noch angebracht. Beim Bau der nächsten beiden Wagen werde ich die Erfahrungen aus diesem Bau berücksichtigen. Man lernt ja aus seinen Fehlern.